Tiroler Freunde, schaut weg. Ich habe mich tatsächlich gewagt euch das Handwerk streitig zu machen. Heute gibt es im Blog ein Rezept für ein veganes Gröstl: ein Räuchertofugröstl. Hah!
Viel gibt es zum Räuchertofugröstl nicht zu sagen. Das Tofu, geräuchert, schmeckt wie Speck und ist mit seinem Artverwandten, dem Tofu naturell, nicht zu vergleichen. Das Räuchertofu schmeckt. Wirklich!!! Auch die Konsistenz ist eine ganz andere, so dürfen es auch Fleischesser getrost probieren.
Ich verwende das Räuchertofu nicht immer als Ersatz, sondern eher als Zusatz, der für Abwechslung sorgt. So findet es zum Beispiel Verwendung im Veganen Sarma aber auch in einer Hühnerei-Eierspeise. Sehr gut auch bei Suppen und Eintöpfen jeglicher Art.
Das Räuchertofugröstl schmeckt hervorragend, ist super schnell zu machen und bringt eine pflanzliche Abwechslung auf den Familientisch. Probiert es aus!
Räuchertofugröstl
Zutaten
- 500 g Kartoffeln
- 250 g Räuchertofu (gerne stark geräuchert)
- 1 grosse Zwiebel
- Petersilie (zum Drüberstreurn)
- 3 EL Öl
Zubereitung
- Kartoffel schälen, in mundgerechte Stücke (ich, Würfel) schneiden und in gesalzenem Wasser aldente kochen. Sie sollten gar, aber nicht zerkocht sein.
- In einer Pfanne Öl erwärmen und zuest die würfelig geschnittenen Zwiebeln, dann ebenfalls in Würfel geschnittenen Tofu anbraten. Gekochte Kartoffel dazugeben und solange braten, bis die gewünschte Bräunung gegeben ist.
- Wir essen Räuchertofugröstl gerne mit einem grünen Salat.
Tipp:
(ich nenne zwar hier die Marken, sie sind aber nicht als Werbung gemeint)